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Kleine Reparaturen am Bodyboard

Für die kleinen und großen Schäden am geliebten Brett gibt es hier ein paar Tips wie sich das eine oder andere Maleur doch noch beheben lässt.

1. Das Werkzeug

Für die aufgeführten Reparaturen braucht ihr folgende Materialien:
Heißklebepistole mit Klebepatronen
Waxkratzer
Tuch
Rasierklinge oder Messer

2. Reinigen

Spüle das Brett mit klarem Wasser ab und entferne alle Waxreste. Dies geht am besten in dem man es eine kurze Zeit in der Sonne liegen lässt oder die gewaxten Stellen mit Haarspray einsprüht. Danach entfernt man das Wax mit einem Stück steifen Karton oder einem Waxkratzer (erhältlich im Surfshop, sieht aus wie ein kleiner Kamm). Danach noch mal mit klarem Wasser abwaschen und mit einem Tuch trocknen.

3. Sich lösende Elemente

Sollten sich Eck- oder Seitenteile ablösen, muss man sich umgehend um diese Kümmern. Reinige die sich lösenden Elemente sehr gründlich von Wax und Sand, dann benutze die Klebepistole um die Teile wieder zu verbinden. Drücke die Teile so lange aneinander bis der Kleber trocken ist, das dauert in der Regel nur wenige Minuten. Aber vorsicht so eine Klebepistole ist ziemlich heiß und sorgt für übele Verbrennungen. Die Übergänge werden zum Schluss noch mal mit einem Streifen aus der Klebepistole geglättet.

4. Risse und Löcher

Risse und Löcher lassen sich ebenfalls bestens mit der Heißlebepistole abdecken oder auffüllen. Man muss aber immer darauf
achten das die Übergänge so glatt wie möglich sind, damit sich dort nicht so schnell Dreck absetzen kann und das Salzwasser keine großen Angriffsflächen bekommt um sich dann doch noch ins innere des Boards zu drücken.

5. Knickspuren

Knickspuren enstehen wenn das Material überbeansprucht wurde. meißt zieht sich eine dünne Rille quer über das ganze Board. Kein Hersteller gibt Garantie auf diese Gebrauchsspuren und es ist auch eigentlich nicht Möglich diese Auszubessern. Man kann die Spur aufschneiden und mit Kleber auffüllen, aber das sieht erstens ziemlich häslich aus und macht das Board schwerer. Zu dem ist dann die Gefahr eines Wasserindringens sehr groß. In diesem Fall bleibt nur das Board bis zum entgültigen Bruch weiter fahren, verkaufen oder als Reserve in die Ecke stellen. Klingt hart, ist aber so.

6. Luftblasen

Schneide die Luftblasen mit einer Rasierklinge auf und fülle vorsichtig das Loch mit Kleber auf, danach drückt man das
aufgeschnittende Material wieder an seine Stelle zurecht und glättet die Übergänge. Aber Vorsicht der Kleber ist unter umständen noch sehr heiß!!!

6. Wassereinbruch

Wenn der Zahn der Zeit am Material nagt lässt sich dieser Vorgang leider nicht verhindern, das Material ermüded mit der Zeit und nihmt das Wasser auf. Als vorbeugende Massnahme hilft nur das Brett jedesmal mit klarem Wasser abzuspülen und auf der Nase zu lagern, so das eingedrungenes Wasser über den Leashstecker wieder abfliessen kann.

7. Wasser im Stringer

Da es nun auch öfters zu diesem Phänomen kam, hat sich Lorenzo was gutes einfallen lassen. Wenn ihr also mal zu Dicht am Stringer das Plug gesetzt habt und sich dort in der Zeit Wasser angesammelt hat, müsst ihr das Plug entfernen und ein dünnes Schwammtuch in das Plugloch stecken. Nun das Board auf die Nose stellen und einige Tage warten, dabei immer wieder den Schwamm entfernen und das Wasser auswringen. So solltet ihr einen großteil des Wassers wieder rausbekommen. Danach am besten das Plug im Board verkleben, damit kein Wasser nachlaufen kann.