Welches Skimboard ist für mich am besten geeignet? Hier findest du die wichtigsten Punkte ausführlich zusammengefasst:
Die richtige Größe deines Skimboards hängt vor allem von deinem Körpergewicht und deinem Fahrstil ab:
| Boardgröße | Körpergewicht | Empfehlung |
|---|---|---|
| 35" (89 cm) | bis 40 kg | Kinder, leichte Einsteiger |
| 37" (94 cm) | 40–50 kg | Jugendliche, leichte Fahrer |
| 39" 125–135 cm | 50–60 kg | Allround-Größe für Flatland & kleine Wellen |
| 41" (104 cm) | 60–85 kg | Geeignet für Flatland, Waveskimming und größere Fahrer |
| 44" (112 cm | 85+ kg | Maximaler Auftrieb, gute Stabilität, für kräftigere Fahrer oder größere Wellen |
Das Material beeinflusst das Gewicht, die Haltbarkeit und das Fahrverhalten deines Skimboards:
Für jedes Level gibt es passende Boards:
Mittelklasse-Boards sind oft die beste Wahl für Lernfortschritte, da sie Haltbarkeit und gute Performance vereinen.
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Auch beim Skimboard spielt der Preis eine große Rolle:
Tipp: Für gelegentliche Nutzung reicht ein Holzboard. Man muss sich aber bewusst sein, dass die Reibung des Sands auf der Unterseite des Skimboards wie Schmirgelpapier wirkt und dass die Unterseite mit der Zeit verschleißt. Wer regelmäßig skimmen möchte oder ins Meer will, sollte in Fiberglas oder Carbon investieren.
Beim Skimboarding unterscheidet man zwei Hauptarten: Flatland und Wave. Die Unterschiede betreffen sowohl den Einsatzbereich als auch die Bauweise der Boards:
| Merkmal | Flatland-Skimboarding | Wave-Skimboarding |
|---|---|---|
| Revier | Flache Wasserflächen, z. B. Seeufer, Flussmündungen oder Strand mit dünner Wasserbedeckung | Küstenbereiche mit anrollenden Wellen |
| Fokus | Tricks, Slides, Spins, Sprünge über Rails oder Hindernisse | Vom Strand anlaufen, Wellen erreichen und wie beim Surfen abreiten |
| Board-Material | Holz (robust, abriebfest, schwerer) | Fiberglas, Epoxy oder Carbon (leicht, schwimmfähig, schneller) |
| Board-Eigenschaften | Weniger Auftrieb, dafür widerstandsfähig gegen Stöße und Kontakt mit Boden/Hindernissen | Mehr Auftrieb und Gleitfähigkeit, empfindlicher gegen Beschädigungen |
| Geeignet für | Anfänger, die Tricks üben wollen, oder Spots ohne Wellen | Fortgeschrittene und Profis, die Wellen surfen wollen |
Fazit: Flatland-Skimboarding ist perfekt für Tricks im seichten Wasser und auch für Einsteiger gut geeignet. Wave-Skimboarding bietet das echte Surffeeling, ist aber anspruchsvoller und erfordert die passenden Bedingungen am Meer.
Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund ums Skimboard:
Ja, gerade bei Epoxy- oder Carbon-Boards ist Wachs oder ein spezielles Pad sinnvoll, damit du beim Fahren nicht wegrutschst.
Nur sehr eingeschränkt. Holzboards sinken schneller ein und sind eher für Flatland gedacht. Für Wellen solltest du ein Fiberglas- oder Epoxy-Board wählen.
Nach jeder Session mit Süßwasser abspülen, nicht in der Sonne liegen lassen und möglichst flach lagern. Transport im Boardbag schützt vor Schäden.
Ja, kleinere Boards (90–110 cm) sind ideal für Kinder. Sie sind leichter, einfacher zu tragen und besser zu kontrollieren.
Da die Bedingungen dort oft kabbelig und windig sind, empfiehlt sich ein Board mit mehr Volumen (Epoxy oder Fiberglas). Etwas größer wählen bringt Stabilität.