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Kaufberatung Skimboards

Welches Skimboard ist für mich am besten geeignet? Hier findest du die wichtigsten Punkte ausführlich zusammengefasst:

Checkliste vor dem Kauf

Was muss ich vor dem Kauf beachten?

  1. Es gibt zwei Hauptarten von Skimboards: Waveskimboards (für Wellenreiten vom Strand ins Meer) und Flatland Skimboards (für Tricks auf flachen Wasserflächen, z. B. Seen, Flussmündungen oder flache Strände).
  2. Waveskimboards sind meist etwas größer, mit stärkerem Rocker (Nose-Aufbiegung) und besserem Auftrieb. Flatlandboards sind kleiner, leichter und robuster gegenüber Stößen.
  3. Trage immer Neopren- oder Wasserschuhe, wenn du im Meer skimmst – der Untergrund kann hart oder steinig sein.
  4. Pflege dein Board regelmäßig: Spüle es nach Gebrauch mit Süßwasser ab und schütze es vor direkter Sonneneinstrahlung.
  5. Wie beim Surfen oder Bodyboarden gilt: Die Rücksendung erfolgt auf eigene Kosten. Achte bei Bestellung auf Größe und Materialauswahl.

Größentabelle

Die richtige Größe deines Skimboards hängt vor allem von deinem Körpergewicht und deinem Fahrstil ab:

Boardgröße Körpergewicht Empfehlung
35" (89 cm)bis 40 kgKinder, leichte Einsteiger
37" (94 cm)40–50 kgJugendliche, leichte Fahrer
39" 125–135 cm50–60 kgAllround-Größe für Flatland & kleine Wellen
41" (104 cm)60–85 kgGeeignet für Flatland, Waveskimming und größere Fahrer
44" (112 cm85+ kgMaximaler Auftrieb, gute Stabilität, für kräftigere Fahrer oder größere Wellen
  • Kleinere Boards sind wendiger, leichter für Tricks, aber weniger stabil.
  • Größere Boards bieten mehr Auftrieb und Stabilität, brauchen aber mehr Kraft für Tricks und schnelle Richtungswechsel.
  • Zu kleines Board: Sinkt schneller ein, verliert Geschwindigkeit, macht das Skimmen frustrierend.
  • Zu großes Board: Stabil, aber schwerfälliger beim Drehen und Tricksen.

Material

Das Material beeinflusst das Gewicht, die Haltbarkeit und das Fahrverhalten deines Skimboards:

  • Holz-Skimboards: Günstig, schwerer und robuster, ideal für Flatland-Skimboarding im flachen Wasser. Für Wellen eher ungeeignet, da sie schnell sinken.
  • Fiberglas / Epoxy: Leicht, schwimmfähig und stabil, ideal für Waveskimboarding im Meer. Oft mit Schaumkern für mehr Auftrieb.
  • Kohlefaser (Carbon): Sehr leicht und extrem reaktionsfreudig. Profi-Material, teuer, aber perfekt für Tricks und hohe Geschwindigkeit.

Erfahrungslevel

Für jedes Level gibt es passende Boards:

  • Einsteiger: Holzboards für Flatland oder günstige Schaumboards für erste Wellenversuche.
  • Fortgeschrittene: Fiberglas- oder Epoxy-Boards mit gutem Auftrieb und schneller Reaktion.
  • Profis: Carbon-Boards oder High-End-Modelle mit spezieller Form für Tricks oder große Wellen.

Mittelklasse-Boards sind oft die beste Wahl für Lernfortschritte, da sie Haltbarkeit und gute Performance vereinen.

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Geldbörse

Auch beim Skimboard spielt der Preis eine große Rolle:

  • Holzboards: Sehr günstig, perfekt für Anfänger und Tricks im flachen Wasser. Ab ca. 30–60 € erhältlich.
  • Mittelklasse (Epoxy/Fiberglas): Ab ca. 120–250 €, bieten guten Auftrieb und Haltbarkeit – ideal für Strand und Meer.
  • High-End (Carbon, Profi-Boards): 300 €+, ultraleicht, sehr langlebig, maximale Performance für erfahrene Skimmer.

Tipp: Für gelegentliche Nutzung reicht ein Holzboard. Man muss sich aber bewusst sein, dass die Reibung des Sands auf der Unterseite des Skimboards wie Schmirgelpapier wirkt und dass die Unterseite mit der Zeit verschleißt. Wer regelmäßig skimmen möchte oder ins Meer will, sollte in Fiberglas oder Carbon investieren.

Skimboarding-Arten: Flatland vs. Wave

Beim Skimboarding unterscheidet man zwei Hauptarten: Flatland und Wave. Die Unterschiede betreffen sowohl den Einsatzbereich als auch die Bauweise der Boards:

Merkmal Flatland-Skimboarding Wave-Skimboarding
Revier Flache Wasserflächen, z. B. Seeufer, Flussmündungen oder Strand mit dünner Wasserbedeckung Küstenbereiche mit anrollenden Wellen
Fokus Tricks, Slides, Spins, Sprünge über Rails oder Hindernisse Vom Strand anlaufen, Wellen erreichen und wie beim Surfen abreiten
Board-Material Holz (robust, abriebfest, schwerer) Fiberglas, Epoxy oder Carbon (leicht, schwimmfähig, schneller)
Board-Eigenschaften Weniger Auftrieb, dafür widerstandsfähig gegen Stöße und Kontakt mit Boden/Hindernissen Mehr Auftrieb und Gleitfähigkeit, empfindlicher gegen Beschädigungen
Geeignet für Anfänger, die Tricks üben wollen, oder Spots ohne Wellen Fortgeschrittene und Profis, die Wellen surfen wollen

Fazit: Flatland-Skimboarding ist perfekt für Tricks im seichten Wasser und auch für Einsteiger gut geeignet. Wave-Skimboarding bietet das echte Surffeeling, ist aber anspruchsvoller und erfordert die passenden Bedingungen am Meer.

Weitere Informationen

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen rund ums Skimboard:

Brauche ich Wachs für mein Skimboard?

Ja, gerade bei Epoxy- oder Carbon-Boards ist Wachs oder ein spezielles Pad sinnvoll, damit du beim Fahren nicht wegrutschst.

Kann ich mit einem Holzboard auch im Meer fahren?

Nur sehr eingeschränkt. Holzboards sinken schneller ein und sind eher für Flatland gedacht. Für Wellen solltest du ein Fiberglas- oder Epoxy-Board wählen.

Wie pflege ich mein Skimboard?

Nach jeder Session mit Süßwasser abspülen, nicht in der Sonne liegen lassen und möglichst flach lagern. Transport im Boardbag schützt vor Schäden.

Gibt es Skimboards für Kinder?

Ja, kleinere Boards (90–110 cm) sind ideal für Kinder. Sie sind leichter, einfacher zu tragen und besser zu kontrollieren.

Welches Skimboard eignet sich für Nordsee oder Ostsee?

Da die Bedingungen dort oft kabbelig und windig sind, empfiehlt sich ein Board mit mehr Volumen (Epoxy oder Fiberglas). Etwas größer wählen bringt Stabilität.